Regulierung, Limits, Verbote?! – Medienkompetenz durch Befähigung und Begleitung stärken | 14.03.2025
Online-Fachaustausch für sozialpädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung in Sachsen
Social Media Bans und Schutz junger Menschen
Social Media erst ab 16 - Diese Forderung wird immer wieder laut, nun möchten die ersten Länder wie Australien und Brasilien das in die Tat umsetzen. Zusätzlich wächst die Kritik, Medien schaden der psychischen Gesundheit junger Menschen. Dabei stellt sich die Frage: Schaffen wir einen guten und gesunden Umgang mit digitalen Medien durch Regulierung und Limits? Braucht es eine Stärkung der Partizipation und kritischen Befähigung im Umgang mit Social Media und Co.?


Befähigen statt verbieten
Im Fachaustausch widmen wir uns dabei wichtigen Fragen zum Jugendmedienschutz und wie gute digitale Begleitung gelingt. Wir schauen darauf, wie das Umfeld von Kindern und Jugendlichen gestärkt werden kann, um Teilhabe zu ermöglichen und kritische Herangehensweisen zu fördern. Neben einem Fachinput, der kontemporäre Fragen einordnet, werden hierfür Handlungsimpulse in zwei praxisorientierten Workshops gegeben.
- Input „Schutz allein reicht nicht! - Warum Medienkompetenz die Antwort ist.“ | Julia Behr, JFF - Jugend Film Fernsehen e. V., Berlin
- Workshop 1: Zwischen Achtsamkeit und Doomscrolling – Balance im Medienalltag finden
- Workshop 2: Medienkompetente Familie – Familien fit für die Begleitung machen
Rahmenbedingungen
Dank der Finanzierung aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes, ist die Teilnahme für pädagogische Fachkräfte der offenen Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und den stationären Hilfen zur Erziehung in Sachsen kostenfrei.
Die Teilnahme von Lehrkräften aus Schule ist ausgeschlossen.
Termin: 14.03.2025 | 10.00-13.30 Uhr
